Technik der Heckflosse


22SEB - Einspritzmotor M 127 III/127.982, 6 Zylinder, Hubraum: 2195 ccm, 120 PS bei 4800 U/min, Saugrohreinspritzung

Höchstgeschwindigkeit 170 km/h

 

 

220 SB Vergasermotor M180 V/180.941 6 Zylinder, Hubraum 2195ccm, 110 PS bei 5000U/min

Zwei Solex 34 PAJTA- Register- Fallstromvergaser

 

Saugrohreinspritzung

 

 

mit der Bosch Zweistempelpumpe

 

 

Bosch EP/ZEB 2

 

 

 

 

 

 

Einspritzanlage mit Tank, Kraftstoffpumpe, Kraftstofffilter, Einspritzpumpe und Druckleitungen

 

 

Komplettes Schema der Einspritzanlage

 

 

Vorderachse mit zwei trapezförmigen Dreiecksquerlenkern und Fahrschemel für die Motor und Radaufhängung.

Drehstabilisator vor der Achse. Ab 1962 vorne mit Scheibenbremsen. Ab 1963 Zweikreis-Bremsanlage.

 

 

Hier noch die Ausführung mit Trommelbremsen mit mechanischer Bremsnachstellung.

 

 

 

 

Befestigung des Motors am Fahrschemel.

 

 

Die Eingelenk-Pendelachse mit zusätzlicher Ausgleichsfeder sorgt für gute Fahreigenschaften.

 

 

Befestigung der Hinterachse über das Mittellager und die beiden Schubstreben.

 

 

 

 

Unfallentschärfung im Innenraum durch gepolsterte Instrumententafel, Lenkradnabe, Sonnenblenden, Fensterleisten, Armauflagen und Türsäulen. Rückspiegel und Schalter knicken bei Aufprall weg. Sicherheitsgurte gegen Aufpreis.

 

Gepolstertes Armaturenbrett mit Säulentacho, Lichtdrehschalter aus Kunststoff.

Säulentacho: Geschwindigkeit nicht gut ablesbar.

 

 

 

1 Motorraum, 2 Viergangschaltgetriebe, 3 Große Fahrgastzelle mit Einzelsitzen für Fahrer und Beifahrer,

4 Eingelenk-Pendelachse mit Ausgleichsfeder, 5 Kofferraum für großes Reisegepäck 0,65 Kubikmeter

 

 

Die patentierte Idee der Knautschzone von Bela Barenyi: Sichere Fahrgastzelle und vorne und hinten eine Knautschzone.

Die gebogenen, forderen Längsträger verformen sich beim Aufprall und absorbieren die Aufprallenergie.

 

 

Die selbsttragende Karosserie wird mit dem stabilen Rahmenboden verschweißt.

 

 

Wie stabil die Fahrgastzelle ist wurde in aufwändigen Crash Tests ermittelt.

 

 

Erste Aufprallversuche gab es bereits ab 1959 am Rande des Sindelfinger Werksgeländes.

 

 

 

 

 

 

Tests zum Seitenaufprall

 

 

Gut zu sehen: Verformung von Front und Heck.

 

 

Beifahrer hat beim Seitenaufprall gute Überlebenschancen.

 

 

Die Versuchsreihe mit der Wasserdampfrakete führte zu großen Fortschritten in der Entwicklung von Sicherheitsgurten.

 

 

Die Rakete sorgte für eine zuverlässige Beschleunigung.

 

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